Service- und Vernetzungsstelle
für Gleichstellungsbeauftragte in Rheinland-Pfalz

Broschüre für Personalrätinnen und Frauenbeauftrage

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Broschüre für Personalrätinnen und Frauenbeauftrage

20.01.2020

Unter dem Titel „#Geschlechtergerechtigkeit: Da geht noch mehr!“ hat die dbb bundesfrauenvertretung eine Broschüre veröffentlicht.
Diese gibt „einen Überblick über die rechtliche Ausgangssituation von Frauen in Deutschland“ und vermittelt „Handlungsempfehlungen für eine gleichberechtigte Teilhabe von Männern und Frauen im öffentlichen Dienst und darüber hinaus“. Neben dem Steuerrecht steht das Wahlrecht im Fokus.
Die Broschüre richtet sich an Personal- und Betriebsrätinnen, Gleichstellungsbeauftragte und Führungskräfte sowie Entscheidungsträgerinnen und -träger aus Verwaltung, Zivilgesellschaft und Politik.

Weitere Informationen und die Broschüre finden Sie hier.

Quelle: fpd 749

„Kommunale Gleichstellungsarbeit in ländlichen Räumen ist existenziell“

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„Kommunale Gleichstellungsarbeit in ländlichen Räumen ist existenziell“

09.12.2019

„Wer gleichwertige Lebensverhältnisse will, muss Gleichstellung stärken. Erfolgreiche Gleichstellungsarbeit erhöht die Lebensqualität und die Wettbewerbsfähigkeit ländlicher Räume und wirkt damit u.a. der Abwanderung von Frauen entgegen.“ Diese Feststellung trifft die am 15. Oktober in Berlin von der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen (BAG) vorgestellte Studie zur Situation der kommunalen Gleichstellungsarbeit in ländlichen Räumen Deutschlands.

Zusammenfassend kommt die BAG-Studie zu folgenden Ergebnissen:

  • Kommunale Gleichstellungsarbeit in ländlichen Räumen ist existenziell. Eine Stärkung bestehender Strukturen durch einheitliche Gesetzgebung und eine bessere Ausstattung und Einbindung der Gleichstellungsstellen in der Kommune sind notwendig.
  • Frauen brauchen Perspektiven. Traditionelle Rollenbilder, eingeschränkte Mobilität und erschwerte Vereinbarkeit von Beruf und Familie begrenzen ihre Entwicklungsmöglichkeiten in ländlichen Räumen.
  • Ländliche Räume brauchen flächendeckende Beratungsangebote, guten und günstigen ÖPNV, ortsnahe Gesundheitsversorgung, insbesondere für Schwangere, gute Arbeit und ausreichend Kita-Plätze vor Ort, um gleichberechtigte Teilhabe von Frauen zu ermöglichen.

Quelle: fpd 746

Der Dritte Gleichstellungsbericht der Bundesregierung ist in Arbeit

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Der Dritte Gleichstellungsbericht der Bundesregierung ist in Arbeit

27.11.2019

Seit April 2019 arbeitet die Sachverständigenkommission für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung zu dem ihr gestellten Thema gleicher Verwirklichungschancen von Männern und Frauen in der digitalen Wirtschaft. Dies hat die Geschäftsstelle der Kommission beim Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS) im Oktober 2019 in Frankfurt am Main mitgeteilt. Im Zwischenbescheid heißt es: „Die Sachverständigen haben bisher die Schwerpunktsetzung ihres Gutachtens erarbeitet und beschäftigen sich u.a. mit den Themenkomplexen ‚Erwerbs- und Sorgearbeit‘, ‚Plattformökonomie‘, ‚Weiterbildung‘, ‚Berufswahl‘ und ‚Nachhaltigkeit‘.“
Anfang November fand die dritte Sitzung der Sachverständigenkommission statt, in der es u.a. um die Struktur des Gutachtens und die Veranstaltungsplanung für das nächste Jahr ging.

Online findet man auf dem neuen Webauftritt zum Dritten Gleichstellungsbericht aktuelle Berichte über die Arbeit der Kommission und der Geschäftsstelle. Zudem twittert die Geschäftsstelle laufend unter @gleichgerecht.
Der Webauftritt www.gleichstellungsbericht.de informiert weiterhin zum Ersten und Zweiten Gleichstellungsbericht.

Quelle: fpd 746

Bundesnetzwerk der Frauenbeauftragten in Einrichtungen

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Bundesnetzwerk der Frauenbeauftragten in Einrichtungen

25.09.2019

In Berlin ist am 5. September im Beisein von Bundesfrauenministerin Franziska Giffey das neu gegründete „Bundesnetzwerk der Frauenbeauftragten in Einrichtungen“ der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Das Netzwerk soll künftig als „Selbstvertretungsorganisation die Interessen der Frauenbeauftragten in Einrichtungen vertreten, die es seit 2017 verpflichtend in allen Werkstätten (für behinderte Menschen) geben muss.“ In Rheinland-Pfalz muss es Frauenbeauftragte auch bereits in Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe geben.

Quelle: fpd 742

Anstehende Vorhaben der Frauen- und Gleichstellungspolitik

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Anstehende Vorhaben der Frauen- und Gleichstellungspolitik

13.09.2019

Die Weiterentwicklung des Führungspositionengesetzes, die bessere Umsetzung des Entgelttransparenzgesetzes und der Start eines neuen Bundesförderprogramms „Gegen Gewalt an Frauen“ seien die drei wichtigsten jetzt anstehenden Vorhaben der Frauen- und Gleichstellungspolitik, so Bundesfrauenministerin Franziska Giffey bei der Amtseinführung der neuen Leiterin der Gleichstellungsabteilung des BMFSFJ, Daniela Behrens.

Quelle: fpd 742