22.02.2012 | 2011, Frauen in Wirtschaft und dem Öffentlichen Dienst, Veröffentlichung
ESF: Frauen sind in der betrieblichen Weiterbildung unterrepräsentiert
Eintrag vom 15.09.2011
Die Agentur für Gleichstellung des Europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF) veröffentlicht die Expertise „Gender-Aspekte in der betrieblichen Weiterbildung“. Tendenziell nehmen Frauen weniger an betrieblicher Weiterbildung teil. Frauen besuchen häufiger als Männer Weiterbildungsmaßnahmen in ihrer Freizeit und werden seltener finanziell unterstützt. Aufgrund von Teilzeitbeschäftigung und Betreuungsverpflichtung, wovon hauptsächlich Frauen betroffen sind, sinkt die Teilnahmequote zusätzlich. Außerdem gibt der ESF Handlungsempfehlungen auf der Programm- und Projektebene.
Die Expertise zu Gender-Aspekten in der betrieblichen Weiterbildung finden Sie hier.
Quelle: ESF – Agentur der Gleichstellung im ESF
22.02.2012 | 2011, Frauen in Wirtschaft und dem Öffentlichen Dienst, Veröffentlichung
IZA: Aktivierung des Fachkräftepotenzials von Frauen und Müttern
Eintrag vom 15.09.2011
Die Kurzexpertise des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) zeigt Handlungsoptionen zur Aktivierung des Fachkräftepotenzials. Frauen und Mütter könnten innerhalb von 3-5 Jahren produktiver auf dem Arbeitsmarkt integriert werden. Dafür müssten Anreize zur Nichterwerbstätigkeit und Teilzeitbeschäftigung abgebaut und das Ehegattensplitting abgeschafft werden. Flächendeckende Kinder- und Angehörigenbetreuung, familienfreundlichere Dienstleistungen und flexiblere Arbeitsmodelle könnten zu einer insgesamt höheren Erwerbstätigkeit von Frauen und Müttern führen.
Hier finden Sie das Forschungsgutachten zu weiblichem Fachkräftepotenzial.
Quelle: IZA
22.02.2012 | 2011, Frauen und Gesellschaft, Veröffentlichung
Satirisches Buch zu geschlechtergerechter Sprache im Alltag
Eintrag vom 15.09.2011
Autorin Luise P. Pusch publiziert das Buch „Deutsch auf Vorderfrau. Sprachkritische Glossen“. Die Professorin für Sprachwissenschaft analysiert auf amüsante Weise die sprachgeschichtliche Herkunft von Wörtern. Über den Wortstamm setzt sie wiederum Verbindungen zum Geschlecht. Damit liefert die freie Publizistin eine Menge witziger Alternativvorschläge innerhalb der geschlechtergeschlechtlichen Sprache im Alltag.
Quelle: AVIVA – Online Magazin für Frauen
22.02.2012 | 2011, Frauen in Wirtschaft und dem Öffentlichen Dienst, Veröffentlichung
MIFKJF: Frauenpolitisches Magazin „gleichberechtigt“
Eintrag vom 15.09.2011
Das Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen (MIFKJF) Rheinland-Pfalz veröffentlicht zweimal jährlich ein Magazin zu frauen- und gleichstellungspolitischen Themen. Die aktuelle Ausgabe trägt den Titel „alt, älter und dynamisch“. Die Broschüre informiert über Gleichstellung in den Kommunen und Neuigkeiten aus dem Ministerium. Zudem werden Interviews und Kurzporträts veröffentlicht und anstehende Veranstaltungen zur Geschlechtergleichstellung angekündigt.
Hier gelangen Sie auf die Homepage des Frauenministeriums, auf der Sie die aktuelle Ausgabe des Magazins „gleichberechtigt“ als PDF-Dokument herunterladen können.
Quelle: MIFKJF RLP
22.02.2012 | 2011, Frauen und Gesellschaft, Veröffentlichung
HIS-Studie: Frauen wählen eher eine Berufsausbildung, statt ein Studium aufzunehmen
Eintrag vom 30.09.2011
Das Hochschulinformations-System (HIS) befragte Schülerinnen und Schüler mit Studienberechtigung ein halbes vor Schulabgang. Laut der Studie „Bildungsintentionen und Entscheidungsprozesse“ planen Frauen häufiger als Männer eine Berufsausbildung, trotz guter schulischer Leistungen. Sie schätzen ihre subjektiven Erfolgsaussichten deutlich geringer ein und nehmen deshalb seltener ein tudium auf. Männer bevorzugen häufiger MINT-Studiengänge, während Frauen mehr an sozialwissenschaftlichem Studium und Lehramtsstudiengängen interessiert sind.
Die HIS-Studie finden Sie hier.
Quelle: HIS-Bildungsintentionen und Entscheidungsprozesse
22.02.2012 | 2011, Frauen in Wirtschaft und dem Öffentlichen Dienst, Veröffentlichung
IAB-Kurzbericht: Arbeitskräfteangebot sinkt trotz steigender Erwerbsquote von Frauen
Eintrag vom 30.09.2011
Laut Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) wird das Arbeitskräfteangebot bis 2025 um 3,5 Millionen sinken. Trotz Anstieg der Frauenerwerbsbeteiligung und der Lebensarbeitszeit sowie einer jährlichen Nettozuwanderung von 100.000 Menschen, wird das Erwerbspersonenpotenzial von heute 44,8 auf 41,3 Mio. zurückgehen. Auch eine verstärkte Zuwanderung könne dem rückläufigen Trend nur begrenzt entgegenwirken.
Zum IAB-Kurzbericht der aktuellen Analyse aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung gelangen Sie hier.
Quelle: IAB-Kurzbericht