Service- und Vernetzungsstelle
für Gleichstellungsbeauftragte in Rheinland-Pfalz

Lohnlücke – Equal Pay Gap – wird langsam kleiner

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Lohnlücke – „Equal Pay Gap“ – wird langsam kleiner

Eintrag vom 20.11.2012

Nach aktueller Berechnung des Statistischen Bundesamts ist der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen um 1% auf 22% gesunken. Deshalb musste der „Equal Pay Day“ vom Frauennetzwerk Business and Professional Women (BPW) neu kalkuliert werden. Damit rückt der Tag vier Tage nach vorne und findet im kommenden Jahr 2013 am 21. März statt. Dies zeigt zwar Bewegung in den Zahlen der Entgeltlücke, entspreche jedoch keiner Entwarnung, so BPW-Präsidentin Henrike von Platen.

Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 578)

Warum immer mehr Frauen immer weniger Kinder bekommen

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Warum immer mehr Frauen immer weniger Kinder bekommen

Eintrag vom 20.11.2012

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) veröffentlicht die Studie „Zukunft mit Kindern“. Darin sind Gründe und Motive dargelegt, weshalb die Geburtenrate in Deutschland niedrig ist. Nachzulesen sind in der Publikation des Weiteren Mythen und Legenden als auch Empfehlungen zur Fertilität hinsichtlich der gesellschaftlichen Entwicklung.

Hier gelangen Sie zur Studie.

Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 577)

 

Frauenquotenabstimmung im Bundesrat

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Frauenquotenabstimmung im Bundesrat

Eintrag vom 08.10.2012

Am 21. September hat der Bundesrat einen Antrag aus dem von der SPD allein regierten Hamburg verabschiedet, in dem eine gesetzliche Frauenquote gefordert wird. Gemeinsam mit den SPD-regierten Ländern stimmten das schwarz-rote Saarland und Sachsen-Anhalt einem Gesetzentwurf aus Hamburg zu. Vorgesehen ist eine Frauenquote von 40 Prozent für die Besetzung in Aufsichts- und Verwaltungsräten.

Quellen:

Tagesspiegel: Ländermehrheit für Frauenquote

Süddeutsche: CDU-Länder unterstützen SPD-Antrag für Frauenquote 

Spiegel: Bundesrat stimmt für gesetzliche Frauenquote

 

Neue Broschüre des Frauenbüros der Stadt Mainz: 256 Blicke auf Mainzer Frauengeschichte

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Neue Broschüre des Frauenbüros der Stadt Mainz: 256 Blicke auf Mainzer Frauengeschichte

Eintrag vom 02.10.2012

256 Blicke auf weibliche Persönlichkeiten, Einrichtungen und Ereignisse aus der Mainzer Stadtgeschichte: Das bietet eine neue Broschüre, die das Frauenbüro der Stadt Mainz und die städtische Öffentlichkeitsarbeit, erstellt haben. Zusammengefasst und zum Lesebuch aufbereitet sind darin die Beiträge aus den 22 historischen Mainzer Frauenkalendern seit 1991. Ermöglicht wurde die Herausgabe der Broschüre dank einer großzügigen Zuwendung der Sparkasse Mainz.

 

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Hessisches Gleichberechtigungsgesetz muss dringend überarbeitet werden

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Hessisches Gleichberechtigungsgesetz muss dringend überarbeitet werden

Eintrag vom 17.09.2012

Die frauenpolitische Fraktionssprecherin der SPD, Lisa Gnadl, teilte mit, dass das hessische Gleichberechtigungsgesetz erheblichen Nachbesserungsbedarf habe. Das Gespräch mit den Frauenbeauftragten ergab, dass die jetzige Fassung den Anforderungen nicht gerecht werde: „Zu viel hänge davon ab,  ob eine engagierte Behördenleitung die Frauenförderung voranbringe oder  eine Frauenbeauftragte unermüdlich und mit großer Durchsetzungskraft  sich für die Sache der Frauen einsetze“. Des Weiteren können Frauenbeauftragte auf unterschiedliche Ausstattung und Ressorurcen zurückgreifen und Frauenförderpläne enthalten unverbindliche Zielvorgaben. Die Pressemitteilung von Lisa Gnadl finden Sie hier.

Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 573)

Empfehlenswert: Netzwerk der Juristinnen mit Gleichstellungsaufgaben

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Empfehlenswert: Netzwerk der Juristinnen mit Gleichstellungsaufgaben

Eintrag vom 29.08.2012

Gleichstellungsbeauftragte sind oft mit Fragen zu ihrer Stellung und ihren Befugnissen konfrontiert. Als Kontrollorgan sind sie zudem Einzelkämpferinnen in ihren Behörden und daher auf den Rat und die Unterstützung kompetenter Kolleginnen angewiesen. Der Deutsche Juristinnenbund schafft jetzt Abhilfe: „Gleichstellungsbeauftragte im djb“ heißt ein Netzwerk von Gleichstellungsbeauftragten, die zugleich Juristinnen sind, und das eine sinnvolle Ergänzung der bestehender Netzwerke darstellt.

Juristinnen, die strittige Fragen über die Rechtsstellung, Aufgaben und Befugnisse von Gleichstellungsbeauftragten sowohl aus praktischer als auch rechtlicher Sicht zu beurteilen vermögen, haben sich  zusammengeschlossen, um durch juristisch fundierte Stellungnahmen die Auslegung und Fortentwicklung der Gleichstellungsgesetze vor allem in Bezug auf das Amt der Gleichstellungsbeauftragten in ihrem Sinn zu prägen sowie die vorhandenen Netzwerke bei rechtlichen Fragen zu unterstützen. Unbedingt lesenswert ist die Homepage des Netzwerkes: http://www.djb.de/Themen/Gleichstellungsbeauftragte/.