Service- und Vernetzungsstelle
für Gleichstellungsbeauftragte in Rheinland-Pfalz

Sonderheft „Kommunale Gleichstellungsbeauftragte“ des Gemeinde- und Städtebundes

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Sonderheft „Kommunale Gleichstellungsbeauftragte“ des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz

Eintrag vom 17.11.2015

Der Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz (GStB) hat kürzlich ein Sonderheft zum Thema „Kommunale Gleichstellungsbeauftragte“ herausgegeben. Im Heft findet sich unter anderem ein Artikel von Doris Eyl-Müller, eine der neugewählten Sprecherinnen der LAG-LGG, die aus ihrem Alltag als Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Neuwied berichtet.

Das Heft steht hier zum Download bereit.

Abschlussbericht zu Pilotprojekt Anonymisiertes Bewerbungsverfahren: Positive Bilanz

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„Abschlussbericht zu Pilotprojekt Anonymisiertes Bewerbungsverfahren: Positive Bilanz“

Eintrag vom 17.11.2015

Die Bilanz des Ministeriums für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen zum Pilotprojekt Anonymisiertes Bewerbungsverfahren fällt positiv aus. Das Pilotprojekt, das von der Antidiskriminierungsstelle im Ministerium in Zusammenarbeit mit sieben Kooperationspartnern durchgeführt wurde, erstreckte sich über eine Gesamtlaufzeit von insgesamt drei Jahren. Im Rahmen des Projektes wurden persönliche Angaben in Bewerbungsunterlagen geschwärzt, um so sicherzustellen, dass Bewerberinnen und Bewerber allein aufgrund ihrer fachlichen Qualifikationen zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen werden.

Der entstandene Bericht reflektiert nicht nur die Ergebnisse des Pilotprojektes, sondern formuliert zudem „Empfehlungen im Umgang mit dem anonymisierten Bewerbungsverfahren,“ so Ministerin Alt, die ankündigte, dass das Verfahren aufgrund der positiven Erfahrungen auch zukünftig angewandt werde.

Quelle: Pressemitteilung Nr. 528 des Ministeriums für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen

Protokoll der Anhörung im Ausschuss für Gleichstellung und Frauenförderung

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Protokoll der Anhörung im Ausschuss für Gleichstellung und Frauenförderung

Eintrag vom 17.11.2015

Im Rahmen der Anhörung von Expertinnen und Experten im Ausschuss für Gleichstellung und Frauenförderung, die am 03. November stattfand, hat Dr. Tanja Gölz stellvertretend für die LAG-LGG eine  Stellungnahme abgegeben. Das Protokoll zur Sitzung, inklusive der Stellungnahme der LAG-LGG, finden Sie auf den Seiten des Landtages.

Gender Working 2016

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Gender Working – Gleichstellung im Beruf: Programm 2016

Eintrag vom 17.11.2015

Im Rahmen der LAG-Herbstsitzung am 10. November wurde das Programm der Veranstaltungsreihe „Gleichstellung im Beruf“ für das kommende Jahr 2016 vorgestellt. Ziel des Weiterbildungsprogramms, das sich an Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Frauenreferate, an in der Personal- und Organisationsentwicklung Beschäftigte sowie an an Gleichstellungsfragen Interessierte richtet, ist es, die Teilnehmenden zu Expertinnen und Experten im Gleichstellungsprozess zu qualifizieren. Der Fokus liegt hierbei insbesondere auf der Erweiterung fachlicher, methodischer und sozialer Kompetenzen. So wird innerhalb der Weiterbildung eine Brücke geschlagen zwischen Wissensvermittlung, persönlicher Weiterentwicklung und Umsetzung in der Praxis.

Es besteht zudem die Möglichkeit, die Veranstaltungen im Rahmen eines weiterbildenden Studiums mit qualifizierendem Abschluss zu absolvieren. Dieses Zertifikat ist mit 10 LP (Leistungspunkte) nach dem European Credit Transfer System (ECTS) bewertet.

Das aktuelle Programm als PDF-Datei zum Download finden Sie hier.

Information und Beratung

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung

Sonja Lux M.A.

Forum universitatis 1

55099 Mainz

Tel.: 06131/39-24241

E-Mail: lux@zww.uni-mainz.de

Homepage und online-Anmeldung:

http://www.zww.uni-mainz.de

Pressemitteilung des DGB Rheinland-Pfalz/Saarland zur LGG-Novellierung

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Pressemitteilung des DGB Rheinland-Pfalz/Saarland zur LGG-Novellierung

Eintrag vom 05.11.2015

In einer kürzlich veröffentlichen Pressemitteilung bezieht der Deutsche Gewerkschaftsbund Rheinland-Pfalz/Saarland (DGB) Stellung zur Novellierung des Landesgleichstellungsgesetzes.

Dietmar Muscheid, Vorsitzender DGB Rheinland-Pfalz/Saarland, begrüßte diesen Schritt und sprach im Hinblick auf die anstehende Novellierung von einer großen Chance: „Das Land hat jetzt die Chance, den angestoßenen Novellierungsprozess für eine echte Reform des Gesetzes zu nutzen. Das heißt: Keine Flickschusterei, sondern die Formulierung verbindlicher Regeln, die das Gesetz durchsetzungskräftig ausgestalten. Auch die Stärkung der Stellung und der Rechte der Gleichstellungsbeauftragten gehört jetzt festgeschrieben“.

Gleichzeitig merkte Muscheid an, dass es durchaus noch Verbesserungspotential gebe. Problematisch sei vor allem, dass das LGG nicht für Hochschulen gelte. Außerdem plädierte der DGB-Vorsitzende dafür, dass die weiblichen Beschäftigten die jeweilige Gleichstellungsbeauftragte in geheimer und unmittelbarer Wahl selbst bestimmen dürfen und diese dann anschließend von der Dienststellenleitung ernannt werden sollte. Dies sei ganz „[i]m Sinne von Mitbestimmung und Demokratisierung“, so Muscheid weiter.

Die Pressemitteilung des DGB Rheinland-Pfalz/Saarland finden Sie hier in voller Länge.

Quelle: Pressemitteilung des DGB RLP/Saarland vom 03.11.2015

Seminar: Der Teufel im Detail – Genderfallen im Beruf und im Alltagsleben

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Seminar: Der Teufel im Detail – Genderfallen im Beruf und im Alltagsleben

Eintrag vom 05.11.2015

Inhalt:
Mit rosa Babystramplern und hellblauen Kinderwagen beginnen die Zuschreibungen zweigeschlechtlicher Differenz, die Menschen von Kindesbeinen an noch immer prägen und normieren. Die so angelegten Geschlechterunterschiede verfestigen sich in der Schule und setzen sich oft bei der Studium- und Berufswahl fort. Ein gender-geschulter Blick auf Führungskulturen in Unternehmen und Verwaltungen, auf den Umgang mit unterschiedlichen Lebensentwürfen, auf Kommunikationsformen und Personalentwicklung zeigt, dass Geschlechterstereotypen Strukturen geschaffen haben, die das Erwerbsleben nachhaltig beeinflussen. Es sind häufig die gelernten Zuschreibungen über Männer und Frauen, die es besonders Frauen schwer machen, z.B. in Führungspositionen zu kommen. In diesen sogenannten Gender-Fallen verfangen sich Männer und Frauen.
Im Seminar geht es darum, diesen Fallen an konkreten Beispielen auf die Spur zu kommen und zu reflektieren.

Bereiche dabei sind:

  • Kommunikation und Sprache
  • Leistungs – und Potenzialbeurteilung
  • Führungskulturen

Es findet am 10. Dezember 2015 an der Johannes Gutenberg-Universität statt. Referentin ist Beate Berdel-Mantz.

Gerne können Sie sich bis zum 19. November 2015 online anmelden. Weitere Informationen zu diesem und anderen Seminaren finden Sie in unserem Programmheft 2015.

Anm. d. Red.: Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich.