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„In öffentlichen Haushalten kommen Frauen-Interessen immer noch zu kurz“
12.06.2019
„In den öffentlichen Haushalten kommen Interessen von Frauen immer noch deutlich zu kurz. Verfechter des ‚Gender Budgeting‘ wollen das ändern“, heißt es in einer kritischen Zustandsbeschreibung der Süddeutschen Zeitung unter dem Titel „Geld, Geschlecht und Gleichstellung“. Obwohl die EU das Prinzip des Gender Budgeting schon 2002 im Grundgesetz beschlossen habe und die EU-Finanzminister zugesagt hätten, „die Einführung von Gender Budgeting bis 2015 anzustreben“, sei das Prinzip „in Deutschland kaum umgesetzt“. Zumindest im Bund, so die Süddeutschen Zeitung, sei man „von einem geschlechtergerechten Haushalt Lichtjahre entfernt“.
Quelle: Fpd 735