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AG FAP: Stellungnahme unter dem Titel „Altersarmut als Folge des weiblichen Erwerbslebens?“
Eintrag vom 28.08.2013
„Minijobs, Niedriglöhne in frauendominierten Berufen und keine Berücksichtigung von Familien- und Sorgearbeit.“ Diese drei Probleme wurden von der Arbeitsgemeinschaft Frauen-Arbeit-Politik (AG FAP) als die Hauptgründe für Altersarmut von Frauen ermittelt. In einer Stellungnahme unter dem Titel „Altersarmut als Folge des weiblichen Erwerbslebens“ stellt das überparteiliche Bündnis folgende Forderungen: „Zentraler Schlüssel der Armuts-Vermeidung ist eine Erwerbsarbeit, die existenzsichernd bezahlt wird und Altersvorsorge ermöglicht. Eine gendergerechte Arbeitsmarktpolitik ist nur ein Baustein – notwendig ist ein Gesamtkonzept gleichstellungsorientierter Altersvorsorge und in sich schlüssiger Rechtspolitik. Ein neuer gesellschaftlicher Konsens ist notwendig, z.B. durch Einrichten eines Runden Tisches.“
Den Link zum Positionspapier „Altersarmut als Folge des weiblichen Erwerbslebens“ finden Sie hier.
Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 587)