Service- und Vernetzungsstelle
für Gleichstellungsbeauftragte in Rheinland-Pfalz

Das Statistische Bundesamt meldete im März, dass sich auch im Jahr 2022 die Personalsituation in außeruniversitären Forschungseinrichtungen verbesserte und folgt somit einem langjährigen Trend, der sowohl das wissenschaftliche Personal als auch alle anderen Beschäftigten im Bereich der Forschung und Entwicklung betrifft. Demnach habe die Zahl der auf die volle Arbeitszeit umgerechneten Beschäftigten beim wissenschaftlichen Personal um 1,2 Prozent gegenüber 2021 zugenommen, beim weiblichen Personal mit 2,7 Prozent dabei ausgeprägter als beim männlichen Personal (0,4 Prozent). Mit einem gegenüber dem Vorjahr konstant gebliebenen Frauenanteil von 36 Prozent am gesamten wissenschaftlichen Personal habe 2022 jedoch erneut keine Geschlechterparität erreicht werden können. Etwas günstiger habe sich die Situation bei dem in der Forschung und Entwicklung tätigen Personal dargestellt. Hier sei der Frauenanteil 2022 gegenüber dem Vorjahr unverändert bei 42 Prozent geblieben.

Quelle: fpd 851