Service- und Vernetzungsstelle
für Gleichstellungsbeauftragte in Rheinland-Pfalz

Von der Fraunhofer Einrichtung FFB in Münster hieß es anlässlich des „Internationalen Tags der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft“, der auf den ungleichen Zugang von Frauen und Mädchen zu Bildung, Studium und Wissenschaftsberufen aufmerksam machen soll: „Die Welt braucht die Wissenschaft und die Gleichberechtigung ist ein wesentlicher Faktor für wissenschaftliche Spitzenleistungen.“ Weltweit nutzen Organisationen, Universitäten und Forschungseinrichtungen den von den Vereinten Nationen 2015 eingeführten Tag, um auf die Beteiligung von Frauen und Mädchen in der Wissenschaft aufmerksam zu machen und die Bedeutung von Diversität in der Forschung hinzuweisen. „Europaweit rangiere Deutschland mit einem Wissenschaftlerinnen- und Ingenieurinnen-Anteil von knapp 34 Prozent auf dem drittletzten Platz“, heißt es in der Süddeutschen Zeitung (SZ), die sich auf aktuelle Zahlen beruft, die die Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg anlässlich des Tages veröffentlichte. Einen geringeren Wert erzielten nur Finnland (32 Prozent) und Ungarn (31 Prozent). Mehr Frauen als Männer in den betreffenden Berufen gebe es dagegen in Dänemark (53 Prozent), Litauen (52 Prozent) und Bulgarien (51 Prozent).

Quelle: fpd 847