Wie aus einer Infografik der Finanzplattform Block-Builders.de hervorgeht, sind Frauen in der Investmentwelt immer noch unterrepräsentiert – sei es was Privatanleger betrifft, oder auch im Profi-Bereich. So liegt der Frauenanteil im Fondsmanagement bei 20 Prozent, bei Kapitalverwaltungsgesellschaften immerhin bei 40 Prozent, doch auf der Ebene der Geschäftsführung und -leitung sind lediglich 13 Prozent der Posten mit Frauen besetzt. Diese zeige zudem, dass Frauen, bei der Geldanlage tendenziell mehr auf Sicherheit bedacht sind, als Männer, die viel häufiger darauf achten, möglichst hohe Renditen zu erzielen. So bezeichnen 16 Prozent der Anleger und lediglich 5 Prozent der Anlegerinnen eine möglichst hohe Rendite als den wichtigsten Aspekt bei der Geldanlage. Auch beim Investment-Verhalten zeigten sich große Unterschiede. So besäßen bspw. 28 Prozent der Anleger Einzelaktien, wohingegen der Anteil bei den Anlegerinnen nur 22 Prozent betrage. Bei den schwankungsanfälligen Kryptowährungen sei die Differenz noch größer: Etwa 18 % der Anleger und nur 5 Prozent der Anlegerinnen hielten Bitcoin & Co. Vorsicht scheine sich jedoch auszuzahlen, da Erhebungen bereits deutlich gemacht hätten, dass die durchschnittliche Rendite von Frauen über jener der Männer liege.
Quelle: fpd 841