Eine repräsentative Umfrage von infratest dimap im Auftrag des WDR zeigte im September 2022, dass gendergerechte Sprache für „vielen Deutschen nicht so wichtig“ sei (Die Umfrage wurde im Februar 2023 veröffentlicht). Die Ergebnisse der Befragung von 1.000 Personen wurden mit denen einer Umfrage vom September 2020 verglichen und wie folgt beschrieben:
„Für fast zwei Drittel der Menschen spielt gendergerechte Sprache danach kaum oder gar keine Rolle, das sind etwas mehr als vor zwei Jahren. Dafür ist sie eher für Jüngere relevant, bei älteren Zielgruppen ist die Ablehnung größer. Gefragt nach ihrer Haltung zum Thema gaben 41 Prozent der Befragten an, dass ihnen das Thema gar nicht wichtig sei (Zum Vergleich: 2020 waren es 30 Prozent). Sehr wichtig finden es nur 16 Prozent (2020 waren es noch 19 Prozent).“
Quelle: fpd 823