Das Bundesfrauenministerium setzt Bundesmittel ein (bis Ende 2022 und bis zum Anlaufen eines ESF Plus-Förderprogramms des Bundesarbeitsministeriums), damit das Programm „Stark im Beruf“ zur Erwerbsförderung von Müttern mit Migrationsgeschichte, das nach dem Auslaufen der Förderung aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) auslaufen sollte, weitergeführt werden kann. Aktuell profitieren insbesondere geflüchtete Mütter aus der Ukraine von diesem Programm. „Stark im Beruf“ begleitet Migrantinnen mit einer Kombination von mehrmonatigem Coaching und speziellen Frauenkursen individuell in eine Beschäftigung. Die rund 80 Kontaktstellen hätten seit 2015 „rund 17.500 Mütter mit gutem Erfolg in die Erwerbstätigkeit begleitet“, so das Ministerium.
Info: www.starkimberuf.de
Quelle: fpd 811