Service- und Vernetzungsstelle
für Gleichstellungsbeauftragte in Rheinland-Pfalz

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) teilte mit, dass „der Gender Pay Gap, also die Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern, in den vergangenen Jahren langsam, aber kontinuierlich gesunken [ist]“. Allerdings, so das DIW weiter, sei der Gender Pay „in den letzten 30 Jahren fast nur bei Jüngeren“ kleiner geworden. In der Stellungnahme des Institutes heißt es wörtlich: „Familiengründung ist nach wie vor kritischer Wendepunkt für Erwerbsbiografien und Gehälter von Frauen, Reformen bei Elterngeld, Ehegattensplitting und Minijobs sind Ansatzpunkte, um Sorgearbeit gerechter aufzuteilen.“ Eine der Hauptursachen für den Gender Pay Gap sei, dass Frauen beruflich mehr teilzeitbeschäftigt seien, weil sie „viel mehr Anteil an der Sorgearbeit“ übernähmen als Männer.
Quelle: fpd 807