Eine aktuelle Studie aus dem Institut Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen ergab: „Die Digitalisierung von Arbeit macht auch vor den sozialen Berufen nicht halt. Wo eigentlich direkte Kommunikation und Interaktion mit Klienten*innen den Arbeitstag prägen, wurden in der Pandemie auch orts- und zeitflexible Arbeitsformen möglich. Arbeiten im Home-Office hat in Deutschland an Bedeutung gewonnen und auch die sozialen Dienstleistungsbranchen haben dafür Potenzial.“ Weiter heißt es, dass auch in der Kinder- und Jugendhilfe die Pandemie „dazu geführt [habe], dass immer mehr Aufgaben und Tätigkeiten digital-gestützt, ortsflexibel erbracht werden“. Die in einer Online-Erhebung Befragten hätten angegeben, dass sie vor der Pandemie im Durchschnitt 5,3 Stunden pro Woche im Home-Office tätig waren, im Verlauf der Pandemie der Umfang der Arbeit im Horne Office auf durchschnittlich 11,1 Stunden angestiegen sei.
Quelle: fpd 797