Service- und Vernetzungsstelle
für Gleichstellungsbeauftragte in Rheinland-Pfalz

Im MINT-Herbstreport 2021, ein Gutachten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) (Köln), wurde aufgezeigt, dass „im Oktober 2021 in den MINT-Berufen insgesamt rund 460.900 zu besetzenden Stellen vor [lagen]. Gleichzeitig waren 186.984 Personen arbeitslos gemeldet, die gerne einem MINT-Erwerbsberuf nachgehen würden“. Der Report trägt den Titel „Mehr Frauen für MINT gewinnen – Herausforderungen von Dekarbonisierung, Digitalisierung und Demografie meistern“.

Das Gutachten enthält u.a. ein Kapitel „Ungehobene Potenziale von Frauen“, in dem es eingangs heißt: „Die Anzahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen in MINT-Berufen ist von Ende 2012 bis Ende März 2021 von 875.100 auf 1.079.600 um 23,4 Prozent gestiegen. Der Frauenanteil in den MINT-Berufen hat sich im selben Zeitraum von 13,8 auf 15,5 Prozent erhöht. In den MINT-Facharbeiterberufen stieg der Frauenanteil von 13,0 auf 13,8 Prozent, in den MINT-Spezialistenberufen von 12,5 auf 14,4 Prozent und in den MINT­Expertenberufen von 18,5 auf 21,4 Prozent.“

Quelle: fpd 795, Studie