Nach Mitteilung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung wird die Alterung der Bevölkerung durch den Eintritt der „Babyboomer“ weiterwachsen. Der „Altenquotient, der die Zahl der Ruheständler in Relation zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter setzt“, sei zwar „über die letzten Jahrzehnte stetig angestiegen“, dennoch habe das nicht unbedingt einen höheren Anteil der Erwerbstätigen verursacht, denn gleichzeitig sei auch ein „deutlicher Anstieg der Frauenerwerbsbeteiligung und eine Zunahme der Arbeitsmarktbeteiligung im Alter von 55 Jahren und mehr“ zu beobachten. Dadurch seien die Auswirkungen der Alterung auf den Arbeitsmarkt „geringer ausgefallen als vielfach befürchtet“.
Quelle: fpd 781