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Ländermehrheit stellt sich gegen Betreuungsgeld

Bei der 22. Gleichstellungs- und Frauenministerinnenkonferenz (GMFK) haben sich die Ressortchefinnen von 11 der 16 Bundesländer gegen die Einführung des Betreuungsgeldes ausgesprochen. Die Gleichstellungs- und Frauenministerinnen forderten die Bundesregierung in einer zum Abschluss der zweitägigen Konferenz am 15. Juni in Nürnberg veröffentlichten Erklärung auf, alternativ Betreuungsplätze und Bildungseinrichtungen stärker zu fördern. Damit hat die bayerische Frauenministerin Christina Haderthauer (CSU), die sich selbst als Erfinderin des Betreuungsgeldes sieht, eine deutliche Abfuhr erfahren.

Quelle: Frauen & Politik  www.zwd.info