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Die Zahl der Minijobber/innen hat 2011 mit 7,4 Millionen ihren Höchststand erreicht

Eintrag vom 05.03.2012

Die Zahl der Minijobber/innen hat, parallel zum wirtschaftlichen Aufschwung, Mitte 2011 mit insgesamt 7,387 Millionen, davon überwiegend Frauen, ihren bisherigen Höchststand seit der Neuordnung der rechtlichen Voraussetzungen für geringfügige Beschäftigung im Jahr 2003 erreicht. Dies hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) Ende Januar 2012 in Nürnberg mitgeteilt. Der Zuwachs an 400-Euro-Beschäftigungsverhältnissen gegenüber dem Vorjahr betrug demnach rund 112.500. Die BA betonte, die Zahl der Minijobs steige beständig weiter und sei ein „längerfristiges Phänomen, das nicht an Konjunkturzyklen gebunden“ sei. Dass bei dieser letzten Erhebung Minijob-Boom und Wirtschaftsaufschwung gleichzeitig stattgefunden hätten, sei eher zufällig.

Weitere Informationen finden Sie hier beim Institut für Regionalforschung e.V. der Universität Göttingen.

Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 560)