Service- und Vernetzungsstelle
für Gleichstellungsbeauftragte in Rheinland-Pfalz

Seminar am 11.04.2024: Kommunikation – Zielsicher überzeugen und begeistern

Inhalt:
Das Umsetzen frauenrelevanter Projekte/Ideen oder Aspekte hängt wesentlich von der Akzeptanz der Themen in den verwaltungs- bzw. politischen Gremien, der Belegschaft und der Öffentlichkeit ab. Hierzu bedarf es der intensiven „Überzeugungsarbeit“ innerhalb und außerhalb der Organisation.
Sie wollen die Kolleg*innen überzeugen? Erfolgreich Bündnispartner*innen finden? Die Öffentlichkeit mit Ihren Vorträgen begeistern und mitreißen? Für all diese Vorhaben benötigen Sie Kommunikationsfähigkeit, die richtige Körpersprache und eine gute Strategie.

Inhalte der Veranstaltung sind:

  • Grundlagen der Kommunikation
  • Körpersprache
  • Gespräche zielführend beeinflussen
  • Vorträge und Präsentationen

Es findet am 11.04.2024 von 09:30-16:30 Uhr statt. Referentin ist Corinna Appelshäuser, Gleichstellungsbeauftragte Landeshauptstadt Mainz.
Gerne können Sie sich bis zum 21.03.2024 online anmelden. Weitere Informationen zu diesem und anderen Seminaren finden Sie im Programmheft auf unserer Seite Weiterbildung.

Seminar am 12.06.2024: Der Gleichstellungsplan als praxistaugliches Instrument in der PE auf Basis des LGG RLP

Inhalt:
Die Erstellung eines Gleichstellungsplans ist in vielen Gleichstellungsgesetzen vorgeschrieben. In der Praxis treten häufig Fragen dazu auf, wie ein Plan angelegt werden kann, dass er den gesetzlichen Vorgaben und der Struktur der eigenen Verwaltung gerecht wird. In diesem Seminar wird auf Grundlage des LGG Rheinland-Pfalz herausgearbeitet, wie ein solcher Plan praxisgerecht aufgestellt werden kann und inwiefern sich Frauenförderung und Personalentwicklung gut ergänzen. Empfehlungen für den Maßnahmenteil und praxisorientierte Tipps runden die Seminarinhalte ab.

Antworten finden Sie zu folgenden Fragen:

  • Was ist ein Gleichstellungsplan?
  • Wer stellt den Gleichstellungsplan auf?
  • Welche Rolle spielt die Gleichstellungsbeauftragte dabei?
  • Wie lässt sich der Gleichstellungsplan in die Personalentwicklung einbinden?

Nach der Erarbeitung von theoretischen Grundlagen im ersten Teil der Veranstaltung ist der zweite Teil der Praxis gewidmet. Hier besteht Gelegenheit, den Gleichstellungsplan der eigenen Verwaltung genauer unter die Lupe zu nehmen und auf Optimierungsmöglichkeiten hin zu untersuchen. Sollte in der Verwaltung noch kein Gleichstellungsplan vorhanden ist, kann dessen Erstellung vor Ort begonnen werden.

Es findet am 12.06.2024 von 09:30-16:30 Uhr statt. Referentin ist Marlene Isenmann-Emser, ehemalige
Gleichstellungsbeauftragte Stadtverwaltung Kaiserslautern.
Gerne können Sie sich bis zum 22.05.2024 online anmelden. Weitere Informationen zu diesem und anderen Seminaren finden Sie im Programmheft auf unserer Seite Weiterbildung.

Seminar am 26.06.2024: Sexuelle Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz

Inhalt:
Im beruflichen Umfeld führt das Thema Sexuelle Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz nicht selten zu Unsicherheit, Hilflosigkeit und Widerstand.
Ziel dieses Seminares ist es, Sie in Ihrem beruflichen Alltag als potentielle Ansprechperson weiter zu stärken, mit solchen Situationen umzugehen, zu verstehen und die eigene (berufliche) Rolle und deren Grenzen zu begreifen.

Inhalte der Veranstaltung sind:

  • Erkennen der eigenen Einstellungen und Haltungen zum Thema
  • Begriffsdefinitionen und rechtliche Grundlagen
  • Sensibilisierung für Handlungsweisen von Betroffenen
  • Erkennen von Geschlechtsstereotypen und Rollenzuschreibungen
  • Handlungsmöglichkeiten – vom Hörensagen über das erste Gespräch bis zur stabilen Unterstützung
  • Strukturelle Vorgehensweisen abstimmen
  • Erkennen der individuellen Grenzen und der Grenzen des eigenen beruflichen Handelns durch vorgegebene Rahmenbedingungen

Es findet am 26.06.2024 von 09:30-16:30 Uhr statt. Referentinnen sind Anette Diehl, Frauennotruf Mainz und Emma Leonhardt, Frauennotruf Mainz.
Gerne können Sie sich bis zum 05.06.2024 online anmelden. Weitere Informationen zu diesem und anderen Seminaren finden Sie im Programmheft auf unserer Seite Weiterbildung.

Seminar am 11.07.2024: „Gleichstellungsbeauftragte: ‚Was darf sie? Was muss sie? Was darf sie nicht?‘“

Inhalt:
Die Aufgaben und Zuständigkeiten einer Gleichstellungsbeauftragten sind vielfältig und umfassend. Zusätzlich sind sie so verschieden und unterschiedlich wie die Arbeitsorte, an denen sie beschäftigt und aktiv tätig sind.
Diese Vielfalt zeigt sich vor allem beim Amtseintritt von Gleichstellungsbeauftragten. Es gibt zwar das Landesgleichstellungsgesetz (LGG), das die Grundlage der Aufgabenfelder bildet und bietet, allerdings geht die Fülle der Aufgaben vor Ort oft darüber hinaus und manchmal werden Zuständigkeiten übertragen, die mit der originären Arbeit nicht immer kompatibel sind.
Wird eine Gleichstellungsstelle erstmalig eingerichtet, gibt es für die neue Gleichstellungsbeauftragte meist keine
Möglichkeit zur Einarbeitung. Bei Wechseln finden in der Praxis aus Kostengründen eher selten überlappende Einarbeitungszeiten statt. Das bedeutet, dass in der Regel sowohl die Frauen, die eine Stelle neu aufbauen als auch „Nachfolgerinnen“ in ihren Aufgabenfeldern „ins kalte Wasser geworfen werden“. Sie müssen sich alleine mühsam und oft konfliktreich „freischwimmen“.
Dieses Seminar greift diese Problematiken auf und liefert Ansatzpunkte, Ideen, Gesetzliches, Vernetzungen, Fallstricke sowie die Themen rund um die Gleichstellung. Es liefert Hilfestellungen für einen gelingenden Neuanfang und das eingebunden in den Slogan: „Gleichstellungsbeauftragte: ‚Was darf sie? Was muss sie? Was darf sie nicht?‘“.

Es findet am 11.07.2024 von 09:30-16:30 Uhr statt. Referentin ist Marlene Isenmann-Emser, ehemalige
Gleichstellungsbeauftragte Stadtverwaltung Kaiserslautern.
Gerne können Sie sich bis zum 20.06.2024 online anmelden. Weitere Informationen zu diesem und anderen Seminaren finden Sie im Programmheft auf unserer Seite Weiterbildung.

Seminar am 26.09.2024: Gendergerechte Beurteilung

Inhalt:
Führungskräfte beurteilen ihre Mitarbeitenden in vielen Verwaltungen und Unternehmen in regelmäßigen Abständen. Diese Beurteilungen beziehen sich auf die Leistungen und häufig auch auf die Kompetenzen der Mitarbeitenden. In diesem Seminar sollen die Beurteilungen unter einer Gender-Perspektive betrachtet werden. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass die Objektivität derartiger Beurteilungen stets eingeschränkt ist. Für Gleichstellungsbeauftragte stellt sich die Aufgabe, mögliche Einfallstore für geschlechtsdiskriminierendes Beurteilungsverhalten frühzeitig zu erkennen, Führungskräfte hierfür zu sensibilisieren und sich bei der Ausgestaltung des Beurteilungsverfahrens einzubringen.

Inhalte der Veranstaltung sind:

  • Ziele von Personalbeurteilungen
  • Arten von Personalbeurteilungen und ihr Diskriminierungspotential
  • Die Subjektivität im Beurteilungsprozess
  • Beurteilungstäuschungen, Beurteilungsverzerrungen und Beurteilungsversagen
  • Beurteilungskriterien geschlechtsneutral formulieren
  • Mögliche Gründe für die Benachteiligung von Teilzeitbeschäftigten
  • Ansatzpunkte für Gleichstellungsbeauftragte im Beurteilungsverfahren

Es findet am 26.09.2024 von 09:30-16:30 Uhr statt. Referent ist Prof. Dr. Frank Dulisch a. D., Hochschule
für Polizei und Verwaltung NRW.
Gerne können Sie sich bis zum 05.09.2024 online anmelden. Weitere Informationen zu diesem und anderen Seminaren finden Sie im Programmheft auf unserer Seite Weiterbildung.

Seminar am 05.11.2024: Das Landesgleichstellungsgesetz Rheinland-Pfalz in der Praxis (Online, Zusatztermin)

Inhalt:
Das Landesgleichstellungsgesetz (LGG) ist die rechtliche Grundlage der Frauenförderung in der Landes- und Kommunalverwaltung. Die einzelnen Dienststellen sind mit der Umsetzung des Gesetzes vor Ort beauftragt, Gleichstellungsbeauftragte stehen ihnen dabei beratend, initiierend und kontrollierend zur Seite. In dem Seminar sollen das alltägliche praktische Handeln und die gesetzlichen Vorschriften zu einer effektiven und freudvollen Gleichstellungsarbeit verknüpft werden.

Themen dieser Einführung:

  • Die Regelungen des LGG und ihre Bedeutung im Überblick
  • Aufgaben und Rechte der Gleichstellungsbeauftragten und der Dienststellenleitungen
  • Anwendung des LGG und Lösungsansätze anhand eines Fallbeispiels

Diese Einführung ist Voraussetzung für den Erwerb des Zertifikats.

Es findet am 05.11.2024 von 09:30-16:30 Uhr statt. Referentinnen sind Corinna Appelshäuser, Gleichstellungsbeauftragte Landeshauptstadt Mainz und Sabine Weis, Leitung CAS Gender Working.
Gerne können Sie sich bis zum 15.10.2024 online anmelden. Weitere Informationen zu diesem und anderen Seminaren finden Sie im Programmheft auf unserer Seite Weiterbildung.