Service- und Vernetzungsstelle
für Gleichstellungsbeauftragte in Rheinland-Pfalz

Der Gleichstellungsplan als praxistaugliches Instrument der Personalentwicklung

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Der Gleichstellungsplan als praxistaugliches Instrument der Personalentwicklung

Eintrag vom 10.11.2017

Inhalt:

Die Erstellung eines Gleichstellungsplans ist in vielen Gleichstellungsgesetzen vorgeschrieben. In der Praxis treten häufig Fragen dazu auf, wie ein Plan so angelegt werden kann, dass er den gesetzlichen Vorgaben und der Struktur der eigenen Verwaltung gerecht wird. In diesem Seminar wird herausgearbeitet, wie ein solcher Plan praxisgerecht aufgestellt werden kann und inwiefern sich Frauenförderung und Personalentwicklung gut ergänzen. Empfehlungen für den Maßnahmenteil und praxisorientierte Tipps runden die Seminarinhalte ab.

  • Antworten finden Sie zu folgenden Fragen:
  • Was ist ein Gleichstellungsplan?
  • Wer stellt den Gleichstellungsplan auf?
  • Welche Rolle spielt die Gleichstellungsbeauftragte dabei?
  • Wie lässt sich der Gleichstellungsplan in die Personalentwicklung einbinden?

Nach der Erarbeitung von theoretischen Grundlagen im ersten Teil der Veranstaltung ist der zweite Teil der Praxis gewidmet. Hier ist Gelegenheit, den Gleichstellungsplan der eigenen Verwaltung genauer unter die Lupe zu nehmen und auf Optimierungsmöglichkeiten hin zu untersuchen.

 

Leitung:

Birgit Löwer

Anmeldung:

Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Termin: 13.09.2018

Anmeldeschluss: 23.08.2018

Das Landesgleichstellungsgesetz in der Praxis – Einführungsveranstaltung

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Das Landesgleichstellungsgesetz in der Praxis – Einführungsveranstaltung

Eintrag vom 10.11.2017

Inhalt:

Das Landesgleichstellungsgesetz (LGG) ist die rechtliche Grundlage der Frauenförderung in der Landes- und Kommunalverwaltung. Die einzelnen Dienststellen sind mit der Umsetzung des Gesetzes vor Ort beauftragt, Gleichstellungsbeauftragte stehen ihnen dabei beratend, initiierend und kontrollierend zur Seite. In dem Seminar sollen das alltägliche praktische Handeln und die gesetzlichen Vorschriften zu einer effektiven und freudvollen Gleichstellungsarbeit verknüpft werden.

Diese Einführung ist Voraussetzung für den Erwerb des Zertifikats.

Themen dieser Einführung sind:

  • Die Regelungen des LGG und ihre Bedeutung im Überblick
  • Aufgaben und Rechte der Gleichstellungsbeauftragten und der Dienststellenleitungen
  • Anwendung des LGG und Lösungsansätze anhand eines Fallbeispiels

 

Leitung:

Birgit Löwer

Anmeldung:

Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Termin: 15.03.2018

Anmeldeschluss: 22.02.2018

Beteiligungsrechte als Gleichstellungsbeauftragte

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Beteiligungsrechte als Gleichstellungsbeauftragte

Eintrag vom 05.12.2016

Inhalt:

So fordern Sie Ihre Beteiligungsrechte als Gleichstellungsbeauftragte erfolgreich ein: Stellungnahmen und Veto (Beanstandungen, Einsprüche, Widersprüche) rechtssicher formulieren.

In dem Seminar werden zunächst die Grundlagen zu Ihrer Beteiligung als Gleichstellungsbeauftragte anhand des Gesetzestexte und Fallbeispielen vertieft bearbeitet. Am zweiten Tag wird dann das Erlernte praktisch angewandt werden – Sie werden Ihre Stellungnahmen und Beanstandungen praktisch üben.

Inhalte sind:

  • Beteiligungsrechte – wann, wie und in welchem Umfang ist zu beteiligen
  • Ihre Beanstandungs- Einspruchs- und Widerspruchsrechte – was muss beachtet werden?
  • Welche rechtlichen Möglichkeiten haben Sie in den jeweiligen Verfahrensschritten?
  • Erst das Gespräch suchen und dann schreiben?
  • Wie kann eine Stellungnahme, eine Beanstandung, ein Widerspruch der Einspruch rechtssicher formuliert werden?

 

Leitung:

Inge Horstkötter

Anmeldung:

Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Termin: 28.11.2017 – 29.11.2017

Anmeldeschluss: 07.11.2017

Mit starker Stimme und Präsenz

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Mit starker Stimme und Präsenz

Eintrag vom 05.12.2016

Inhalt:

Stimme, Sprache, Gestik und Mimik sind nicht nur die Visitenkarten unserer Persönlichkeit, sondern spiegeln auch unsere Situation und Stellung gegenüber anderen Menschen wider. Erwartungen an Geschlechterrollen beeinflussen unser kommunikatives Verhalten, oft ohne dass wir dies wahrnehmen.

Viele Frauen erleben in Diskussionen oder Konfliktsituationen, dass sie entweder als zu emotional, gar hysterisch oder als unweiblich und rechthaberisch disqualifiziert werden. Deswegen ist es für Frauen mit beruflichen Ambitionen wichtig, ihre Kommunikationsinstrumente gut und bewusst zu nutzen.

Seminarinhalte sind:

  • Typisch weibliche Kommunikationsfallen erkennen und vermeiden
  • Persönliche Verhandlungsblockaden aufdecken
  • Ein starkes Selbstwertgefühl entwickeln
  • Sprache, Stimme, Mimik und Gestik bewusst nutzen
  • Gelassen und gekonnt auf verbale Attacken reagieren

 

Leitung:

Gabriele Schweickhardt

Anmeldung:

Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Termin: 13.11.2017 – 13.11.2017

Anmeldeschluss: 23.10.2017

Konstruktiv mit Konflikten umgehen

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Konstruktiv mit Konflikten umgehen

Eintrag vom 05.12.2016

Inhalt:

Es gehört zum Alltagsgeschäft einer Gleichstellungsbeauftragten Konflikte zu managen und Verhandlungen zu führen. Oft stellen solche Gespräche große Herausforderungen dar. Potenzielle Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu verstehen sowie eigene Anteile und eigenes Handeln zu reflektieren sind wichtige Voraussetzungen für einen konstruktiven Umgang mit Konflikten. Eine zentrale Rolle nimmt aber auch die Vorbereitung und Strukturierung von Konflikt- und Verhandlungsgesprächen ein. Anhand von konkreten Situationen werden diese Aspekte im Seminar eingeübt bzw. vertieft.

Inhalte sind:

  • Konflikttheorien (und die Wirklichkeit)
  • Konflikthandlungsstile
  • Konfliktdiagnose und -strategien
  • Struktur für Konfliktgespräche

 

Leitung:

Beate Berdel-Mantz

Anmeldung:

Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Termin: 07.11.2017 – 08.11.2017

Anmeldeschluss: 17.10.2017

Datenschutz und Verschwiegenheit für Gleichstellungsbeauftragte

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Datenschutz und Verschwiegenheit für Gleichstellungsbeauftragte

Eintrag vom 05.12.2016

Inhalt:

In Gesprächen mit Gleichstellungsbeauftragten können sehr persönliche Inhalte zum Thema werden. Häufig ist in der Praxis aber nicht klar welche der vertraulichen Inhalte unter das Datenschutzrecht, die strafrechtliche Schweigepflicht oder andere rechtliche Vorschriften fallen und was das bedeutet.

Im Seminar werden die rechtlichen Grundlagen zum Thema referiert und anhand von Fallbeispielen anschaulich gemacht. Die Teilnehmer*innen erfahren nicht nur welche rechtlichen Grundlagen zu beachten sind, sondern auch wie sie diese für ihre vertrauliche Arbeit nutzbar machen können. Fragen aus dem eigenen Alltag – auch zu möglichen Rollenkonflikten im Umgang mit vertraulichen Inhalten – können eingebracht und gemeinsam bearbeitet werden.

Seminarinhalte sind:

  • Grundrechte als Basis des Datenschutzrechts
  • Die grundlegenden Datenschutzprinzipien
  • Strafrechtliche Schweigepflicht
  • Gerechtfertigte Durchbrechung der Schweigepflicht
  • Auskunftspflichten und Auskunftsrechte
  • Spezialfall mediale Kommunikation: Telefon und Internetkommunikation
  • Falleibeispiele aus der Praxis

 

Leitung:

Dr. Joachim Wenzel

Anmeldung:

Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Termin: 19.10.2017 – 19.10.2017

Anmeldeschluss: 28.09.2017