Service- und Vernetzungsstelle
für Gleichstellungsbeauftragte in Rheinland-Pfalz

Auf der Hauptversammlung der dbb frauen hat dbb-Bundesvorsitzender Volker Geyer die Bedeutung des öffentlichen Dienstes für die Verteidigung demokratischer Werte betont. „Der öffentliche Dienst ist das Bollwerk gegen Extremismus und Garant unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung“, sagte Geyer. Ein zentrales Element sei dabei die Gleichberechtigung von Frauen und Männern.
Laut aktuellem dbb Monitor sind 58,61 Prozent der Beschäftigten im öffentlichen Dienst Frauen, unter den Teilzeitbeschäftigten liegt ihr Anteil sogar bei 83,72 Prozent. Geyer forderte, überkommene Rollenbilder entschieden zurückzuweisen und gleichberechtigte Teilhabe zu fördern.
Milanie Kreutz, Vorsitzende der dbb bundesfrauenvertretung, warnte vor den sozialen Folgen von Teilzeitarbeit: Wer dauerhaft in Teilzeit arbeite, riskiere geringere Versorgungsansprüche im Alter. Sie forderte eine regelmäßige Versorgungsauskunft auch für Beamtinnen und Beamte: „Das ist gelebte Fürsorgepflicht und stärkt das Vertrauen in den öffentlichen Dienst.“

Weitere Informationen unter: https://www.dbb.de/artikel/ganz-im-sinne-des-grundgesetzes-gleichberechtigung.html