Studien
Studien
2015 – Kienbaum-Studie „Frauen – Macht – Regierung – Land“
In Anbetracht der Tatsache, dass Frauen in Führungspositionen immer noch stark unterrepräsentiert sind, hat die kürzlich veröffentlichte Kienbaum-Studie die Zusammensetzung der Landesregierungen in Berlin, Rheinland-Pfalz und Sachsen untersucht. Die Kurzstudie „Frauen – Macht – Regierung – Land“ vergleicht exemplarisch den Anteil von Frauen in Führungspositionen auf Minister-, Staatssekretär-, Abteilungs- und Referatsebene.
Kienbaum-Studie „Frauen – Macht – Regierung – Land“
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2015 – Weichenstellungen für die Aufgabenteilung in Familie und Beruf
Eine Studie, die vom Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Bundesfamilienministeriums durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass Familien sich verstärkt die Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben wünschen. Dabei sehen sie wohl die Wirtschaft als auch die Politik in der Pflicht, die entsprechenden Strukturen zu schaffen, um eine partnerschaftliche Aufgabenteilung zu ermöglichen.
„Weichenstellungen für die Aufgabenteilung in Familie und Beruf“
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2015 – Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
Eine Umfrage zum Auftakt des von der Antidiskriminierungsstelle ausgerufenen Themenjahres „Gleiches Recht. Jedes Geschlecht.“ hat ergeben, dass es erhebliche Wissenslücken bei Beschäftigten zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz gibt.
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2014 – Rechtsgutachten in NRW: effektive Frauenförderung ist verfassungsrechtliche Verpflichtung
In Nordrhein-Westfalen hat ein Rechtsgutachten ergeben, dass eine effektive Frauenförderung in der Personalpolitik eine verfassungsrechtliche Verpflichtung ist. Das Gutachten stammt vom ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Prof. Hans-Jürgen Papier und wurde im Auftrag der rot-grünen Landesregierung erstellt.
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2014 – Repräsentation von Frauen in wesentlichen Gremien öffentlicher Organisationen in NRW
In Nordrhein-Westfalen zeigen die Ergebnisse einer neuen Studie, dass Frauen in Gremien der öffentlichen Organisation immer noch unterrepräsentiert sind. Dazu befragte die Universität Leipzig im Auftrag des Düsseldorfer Emanzipationszentrums rund 1500 Gremien in Nordrhein-Westfalen.
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2014 – Mehrheit der Frauen arbeiten weiterhin in typischen Frauenberufen
Männer werden Automechaniker, Frauen arbeiten als Erzieherinnen – zu diesem Ergebnis kam eine aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Auch im Jahr 2014 arbeiten in Westdeutschland über 60 Prozent der Frauen in typischen Frauenberufen, zwei Drittel der Männer haben einen typischen Männerjob.
„Berufliche Segregation auf dem Arbeitsmarkt – Männer und Frauendomänen kaum verändert“
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2014 – EU-Studie: Gewalt gegen Frauen
Gewalt gegen Frauen ist innerhalb der EU-Staaten noch weit verbreitet. Das zeigt jetzt eine aktuelle Studie der Europäischen Grundrechteagentur. Jede dritte Frau wurde demnach schon einmal Opfer sexueller und/oder körperlicher Gewalt. Deutsche Frauen klagen vor allem über Stalking und sexuelle Belästigung.
„Gewalt gegen Frauen: eine EU-weite Erhebung“
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2013 – DJI-Länderstudie: Betreuungswünsche, Inanspruchnahme und Elternzufriedenheit
Die aktuelle Länderstudie des Deutschen Jugendinstituts (DJI) kommt zu dem Ergebnis, dass es trotz erheblicher Ausbauerfolge und des Ausbleibens einer Klagewelle nach Einführung eines Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz an ausreichender Kinderbetreuung fehle. 25% der Befragten benötigt einen „Intensivbedarf“ mit mindestens 42 Stunden Kita-Betreuung pro Woche.
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2013 – Gleichstellung braucht starke Standards
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) veröffentlicht eine Expertise zu guten Standards für Landesgleichstellungsgesetze. Die Broschüre stellt Mindestanforderungen auf, die in Landesgleichstellungsgesetze für eine moderne Gleichstellungspolitik enthalten sein müssen – wie die Stärkung der Position der Gleichstellungsbeauftragten.
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2013 – Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst trifft überwiegend Frauenberufe
Die Vorsitzende der dbb Bundesfrauenvertretung (Beamtenbund und Tarifunion Bundesfrauenvertretung), Helene Wildfeuer, wies darauf hin, „dass im öffentlichen Dienst vor allem in jenen Bereichen, in denen überwiegend Frauen tätig sind, anscheinend keine Hemmungen bestehen, überdurchschnittlich häufig befristet einzustellen“. Diese Entwicklung sei hinderlich für „die Förderung der tatsächlichen Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz“, so Wildfeuer.
„Befristete Beschäftigung – Aktuelle Zahlen aus dem IAB-Betriebspanel 2012“
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