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Geschlechtsbezogene Diskriminierung

03.07.2019

Der Leitantrag aus dem Mainzer Frauenministerium richtet sich „gegen die geschlechtsbezogene strukturelle Diskriminierung von Frauen aufgrund des Machtgefälles zwischen Frauen und Männern“. Trotz aller bisherigen Bemühungen sei geschlechtsbezogene Diskriminierung von Frauen weiterhin aktuell. „Die GFMK macht sich daher dafür stark, dass Strukturen aufgebrochen werden, die Frauen benachteiligen. Gleichzeitig müssen wir Strukturen schaffen, die Frauen und Männern die gleichen Verwirklichungschancen ermöglichen“, erklärte die GFMK-Vorsitzende, Anne Spiegel (MFFJIV). „Es wird Zeit, dass Frauen am Arbeitsplatz endlich genauso wie ihre männlichen Kollegen bezahlt werden. Und es ist längst überfällig, dass beispielsweise die Erziehungs- und Pflegearbeit in den Familien gerechter verteilt wird. Es reicht eben nicht, wenn gleiche Rechte für Männer und Frauen auf dem Papier stehen. Sie müssen endlich Realität werden.“ Der Leitantrag gegen strukturelle Diskriminierung von Frauen wurde von allen Bundesländern unterstützt.

Quelle: fpd 737