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„Auch im öffentlichen Dienst ist der Alltagssexismus ein Problem“

10.10.2018

Alltagssexismus und Diskriminierung aufgrund des Geschlechts seien „bittere Erfahrungen, die auch Beschäftigte im öffentlichen Dienst, Frauen häufiger als Männer, machen müssen“, berichtete die Vorsitzende der dbd bundesfrauenvertretung, Helene Wildfeuer, anlässlich der Vorstellung der diesjährigen dbb-Bürgerbefragung am 30. August in Berlin. Der Studie zufolge hat „jede vierte abhängig beschäftigte Frau in ihrem Leben selbst Formen von sexueller Belästigung oder sexistischen Verhaltens im Arbeitsumfeld erfahren“. Wildfeuer nannte es „beunruhigend, dass sich betroffene Frauen in der Regel nicht trauen, gegen sexistisches Verhalten vorzugehen“.

Quelle: fpd 719