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„Was, Frau Ministerin Barley, haben Sie sich für Ihre kurze Amtszeit vorgenommen?“

22.06.2017

Diese Frage beantwortete Katarina Barley, die neue Bundesministerien für Familie, Senioren, Frauen und Jugend der „Rhein-Zeitung“: „Für mich war es keine Entscheidung für nur wenige Monate. Ich will dieses wichtige Ministerium über die Bundeswahl hinaus gut vertreten. Da gibt es noch sehr viel zu tun. Ich nenne nur zwei Beispiele: Die Entlohnung von Frauen in „klassischen Frauenberufen“ ist so viel schlechter als die in den „klassischen Männerberufen“. Das kann man nicht länger hinnehmen. Wir haben in dieser Legislaturperiode für mehr Transparenz gesorgt. Das reicht aber nicht. Ein anderes wichtiges Thema ist die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partnerschaften. Es ist ein Unding, dass die Union da noch immer auf der Bremse steht.“

Quelle: fpd 689