Service- und Vernetzungsstelle
für Gleichstellungsbeauftragte in Rheinland-Pfalz
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Gender Mainstreaming

Eintrag vom 03.12.2015

Inhalt:
Gender Mainstreaming – da denken einige an eine Methode, auf der viele Hoffnungen lagen – andere an umständliche Prozesse in ihrer Verwaltung, andere haben wiederum keine Erfahrungen und keine Vorstellungen, weil diese Strategie an ihnen vorbei gegangen ist. Nach einigen AHA-Effekten zum Thema Gender und der Erläuterung von Gender – auch mit dem Blick auf die eigene Zielgruppe unter der Gender-Perspektive – wird in dem Seminar das Konzept von Gender- Mainstreaming erläutert und im Hinblick auf die eigenen Anwendungsmöglichkeiten überprüft. Es werden gute Beispiele aus Verwaltungen vorgestellt. Dabei wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten in dem Konzept stecken, um auch die männlichen Kollegen für Gender zu begeistern. Es wird gleichzeitig aufgezeigt, welche Fehler bei der Implementierung zu vermeiden sind, da so der Widerstand sogar wachsen kann gegen das Konzept. Gleichzeitig wird aufgezeigt, wieso Gender Mainstreaming oft falsch verstanden wird und wie dies vermieden werden kann. Es wird eine ganz praktische Methode zur Umsetzung von Gender-Mainstreaming vorgestellt und an konkreten Beispielen in der Anwendung vorgestellt, so dass dies unmittelbar anwendbar ist.

Seminarinhalte:

– Schärfung des Blicks für männliche und weibliche Ungleichheiten und Perspektiven im eigenen Handlungsfeld
– Gender-Bewusstsein und Gender-Perspektive
– Der Gender-Mainstreaming Prozess – Chancen und Risiken bei der Umsetzung
– Gute Beispiele aus Verwaltungen – Praxistransfer

Leitung:
Marion Bredebusch
Anmeldung:
Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Termin: 09.03.2016 – 09.03.2016
Anmeldeschluss: 17.02.2016

Zeitraum:
09.03.2016 / 09:30-16:30