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Einsatz von anonymisierten Bewerbungsverfahren nimmt zu

Eintrag vom 06.08.2014

2012 ging das anonymisierte Bewerbungsverfahren als Pilotprojekt der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) zur Frauenförderung und zur Vermeidung von Diskriminierung an den Start. Heute, zwei Jahre später, findet diese Art der Bewerbung in ganz Deutschland immer mehr Anklang. 9 von 16 Bundesländern testen das Verfahren oder stellten bereits auf die Anonymisierung um. In Kommunen und Unternehmen setzt sich das Modell ebenfalls immer mehr durch. Nun testet mit der Europa Universität Viadrina in Frankfurt an der Order auch erstmals eine Hochschule das anonymisierte Bewerbungsverfahren. Das zeige die vielfältige Einsetzbarkeit des Verfahrens, so Christine Lüders, die Leiterin der ADS.

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes bietet zum Thema „Anonymisiertes Bewerbungsverfahren“ am 16. und 17. September 2014 kostenfreie Workshops an. Weitere Informationen finden Sie auch in unserem internen Bereich. Frau Gerigk-Koch hatte auf der vergangenen LAG-Sitzung einen Vortrag zu diesem Thema gehalten. Die PowerPoint-Präsentation zum Vortrag kann dort heruntergeladen werden.

Quelle: Frauenpolitischer Dienst (620)