30.07.2012 | 2012, Weiterbildung
Fachtagung: Frauen leben länger – aber wovon?
Eintrag vom 30.07.2012
Das Rentenniveau von Frauen wird weiter sinken. Schon jetzt stellt sich bei einer durchschnittlichen Rentenhöhe von 502 Euro für westdeutsche Frauen die existenzielle Frage:
Wovon sollen Frauen im Alter leben?
Der DGB West und unterschiedliche Organisationen der evangelischen Kirche laden herzlich zu einem Fachtag ein, in dessen Mittelpunkt die Frage steht, wie Altersarmut von Frauen wirkungsvoll verhindert werden kann.
Die Fachveranstaltung „Frauen leben länger – aber wovon?“ findet statt:
Datum: Mittwoch, 29. August 2012
Uhrzeit: 10.00 – 16.00 Uhr
Ort: Zentrum Gesellschaftliche Verantwort der EKHN, Albert-Schweitzer-Straße 113-115, 55128 Mainz
Kosten: freier Eintritt
Kontakt: Rita Schmitt, zu erreichen montags, dienstags und mittwochs
Telefon: 06131 / 28 16-13
Fax: 06131 / 28 16 55
Weitere Details entnehmen Sie bitte der Einladung hier.
23.07.2012 | 2012, LGG - AGG
4. LGG-Bericht online
Der 4. Bericht über die Umsetzung des Landesgleichstellungsgesetzes in Rheinland-Pfalz ist im Juli erschienen. Das über 600 Seiten starke Dokument umfasst zwei wesentliche Neuerungen: Die Grunddaten zur Beschäftigung in der Landes- und in den Kommunalverwaltungen stammen in allen Teilen des Berichts aus der Personalstandstatistik. Das ist ein Unterschied zu den früheren Berichten, deren Daten mit einer eigens hierfür entwickelten Software erfasst wurden.
Erstmals wurden für alle Dienststellen bei der Datenerhebung die Beschäftigungszahlen und das Beschäftigungsvolumen gegenübergestellt. Damit kann eine Aussage über das tatsächliche Beschäftigungsvolumen von Frauen getroffen werden.
Der 4. LGG-Umsetzungsbericht steht Ihnen hier zur Verfügung.
18.07.2012 | 2012, LGG - AGG
Landesbeauftragte für Gleichstellung und Frauenpolitik – abgeschafft
Eintrag vom 18.07.2012
Die Stelle der Landesbeauftragten für Gleichstellung und Frauenpolitik in Sachsen-Anhalt wird auf Beschluss der Magdeburger Landesregierung abgeschafft. Noch vor kurzem hatte der Landesfrauenrat an die Landesregierung appelliert, „die Stelle der Landesgleichstellungsbeauftragte so schnell wie möglich zu besetzen“. Die Landesregierung argumentiert, die Ministerin für Justiz und Gleichstellung, Prof. Dr. Angela Kolb (SPD), sei ohnehin das für Frauenpolitik zuständige Kabinettsmitglied. Zudem solle durch „Konzentration der Organisation“ und durch „unmittelbare Aufgabenwahrnehmung durch die Ministerin mehr Wirksamkeit in der Aufgabenerfüllung erzielt werden“. Der Landesfrauenrat wiederum sieht in dem Beschluss „eine strukturelle Schwächung der Frauen- und Gleichstellungspolitik“ und fürchtet „weiterführende Folgen für die gleichstellungspolitische Arbeit. Die Frauenverbände geben „zu bedenken, welche Signalwirkung diese Entscheidung auf die Kommunen im Land in Bezug auf die geschwächte Position der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten haben wird.“
Weitere Informationen finden Sie hier.
Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 569)
18.07.2012 | 2012, Frauen in Wirtschaft und dem Öffentlichen Dienst
Männer sind bei der beruflichen Weiterbildung aktiver als Frauen
Eintrag vom 18.07.2012
Männer sind bei der beruflichen Weiterbildung „aktiver als Frauen“ und bildeten sich „öftfer weiter als Frauen“. Dies ergab eine Repräsentativumfrage im Auftrag des Bildungswerks der Bayrischen Wirtschaft, durchgeführt von der Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung. (GMS). 2011 hätten fast drei Viertel der befragten Männer an einer Weiterbildung teilgenommen, bei den Frauen nur etwas mehr als die Hälfte.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 569)
18.07.2012 | 2012, Frauen in Wirtschaft und dem Öffentlichen Dienst
Berufliche Diskriminierung wegen des Geschlechts trifft die meisten Frauen
Eintrag vom 18.07.2012
Die meisten Frauen in Führungspositionen der Wirtschaft haben eine berufliche Diskriminierung wegen des Geschlechts erfahren müssen. Eine Umfrage des Berufsverbands „Die Führungskräfte“ (DFK) ergab, dass knapp zwei Drittel der Managerinnen in Deutschland als davon betroffenen erklärten, unabhängig von ihrem Familienstand und ihrem Alter. Ursache des geringen Anteils an Führungskräften seien für die Männer Defizite bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, für die Frauen aber die Dominanz der Männer in den Führungsgremien.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 569)